Die homöopathische Therapie ist eine eigenständige Therapie mit klaren Gesetzen, die sich seit über
200 Jahren bewährt. Sie ist eine ganzheitliche Therapie für die ganze Familie.
Der Patient wird vom Homöopathen nicht nur unter dem Aspekt der Krankheit betrachtet,
sondern als ganzer Mensch aus Körper, Seele und Geist.
Neben den Symptomen der Krankheit bezieht der Homöopath auch die Lebensgewohnheiten des
Patienten, seine Gedanken und Träume, Ängste und Sorgen in sein Gesamtbild mit ein.
Die Homöopathie regt die Lebenskraft, die alle Vorgänge im Organismus steuert, an und versucht
durch eine gezielte Medikation das verlorene Gleichgewicht wieder herzustellen.
Jeder Patient bekommt sein persönliches, auf seinen individuellen Zustand abgestimmtes Arzneimittel.
In ausführlichen, den ganzen Menschen und seine Symptome erfassenden Einzelgesprächen (Erstanamnese),
die sich meist über ein bis zwei Stunden erstrecken, macht sich der Homöopath ein vielschichtiges Bild
von der Krankengeschichte des Patienten. Erst dann und nach sorgfältiger Prüfung wird die passende
Arznei verordnet.
Die Dosierung des homöopathischen Arzneimittels wird individuell angepasst und dem Krankheitszustand
angemessen wiederholt.
Folgeanamnese nach 4-6 Wochen ca. ½ Stunde, um die Reaktion der Arznei zu besprechen und zu beurteilen.
Bei der Akutbehandlung kann ein gut gewähltes homöopathisches Arzneimittel schon nach kurzer Zeit
seine Wirkung zeigen.